Transport:
Wandern, Auto, Fahrrad
Entfernung vom IC:
534 m
Öffnungszeiten:
Nein
Die Geschichte der Dreifaltigkeitskirche in Asch: Von einer kleinen Holzkapelle bis zum tragischen Verlust
An diesem historischen Ort in Asch beginnt die Geschichte mit einer kleinen Holzkapelle. Im Jahr 1370 entstand hier eine gotische Steinkirche, die dem Heiligen Ludwig gewidmet war, und damit begann die bedeutsame Geschichte dieses Ortes.
Im 17. Jahrhundert verschwand die ursprüngliche Kirche des Heiligen Ludwig, aber der steinerne Turm blieb stehen, mit geheimnisvollen Spuren einer möglichen militärischen Vergangenheit.
Im Jahr 1622 wurde eine neue Kirche im Stil der Renaissance erbaut. Im Jahr 1682 wurde ihr Turm um einen achteckigen Teil mit einer malerischen Zwiebelkuppel bereichert.
Im Jahr 1747 wurde die Kirche umfassend im barocken Stil umgebaut und konnte nun bis zu 4000 Gläubige aufnehmen. Besondere Berühmtheit erlangte die Kirche jedoch im Jahr 1911, als der Mäzen Gustav Geipel imposante Orgeln erwarb, die zu den größten in der Region gehörten.
Leider ereignete sich im Jahr 1960 eine Tragödie, als die gesamte Kirche, einschließlich der Orgeln, in Flammen aufging. Damit ging einer der wertvollsten Schätze von Asch verloren. Obwohl die Überreste der Kirche noch einige Jahrzehnte standen, wurden sie schließlich im Jahr 1987 abgerissen.
Die Kirche befand sich an einem bedeutenden Ort in Asch, ihr Turm diente als markanter Orientierungspunkt, und der Friedhof um sie herum war ein wichtiger Teil der Geschichte. Obwohl die Kirche und ihre Orgeln nicht mehr existieren, erinnern Erinnerungen an ihre frühere Pracht in den Köpfen der Einheimischen weiter.
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