Transport:
Wandern, Auto, Fahrrad
Entfernung vom IC:
304 m
Öffnungszeiten:
Di-Fr 9:00-12:00 13:00-17:00 Sa-So 10:00-17:00
Herzlich willkommen im Herzen des Ascher Ländchen, wo sich ein faszinierender Einblick in die strahlende Geschichte der Textilproduktion und gleichzeitig das bedeutende Erbe der Region eröffnet. Stellen Sie sich vor, wie die Textilproduktion vor mehr als zwei Jahrhunderten ihre ersten Schritte hier begann. Im 18. Jahrhundert begann sie hier zu blühen und explodierte regelrecht mit dem Einsetzen der industriellen Revolution. Und selbst harte Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg konnten sie nicht aufhalten. Viele Menschen glauben, dass die Textilindustrie hier mit der Abwanderung der deutschen Bevölkerung verschwunden ist. Doch das ist weit von der Wahrheit entfernt.
Die Fabriken wurden verstaatlicht, neue Menschen kamen in die Grenzregion, und die Produktion lief weiter, bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, als nach den Veränderungen im Jahr 1989 neue Herausforderungen aufkamen und die Textilindustrie zu schwächeln begann.
Heute erinnert uns nur noch unser Museum an die reiche Geschichte der Textilproduktion in Ascher Ländchen. Seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts sammelt das Museum alle möglichen Dokumente zur Textilproduktion in der Region. Das Museum bemüht sich, alles aufzubewahren, was mit der Textilindustrie in Verbindung steht, von verschiedenen Maschinen, von Spinn – und Webstühlen bis hin zu Strickrahmen und Handschuhen. Das Museum beherbergt eine der größten Sammlungen von Textilhandschuhen in Europa, mit mehr als 20.000 Exemplaren. Und was noch wichtiger ist, Sie können den gesamten Herstellungsprozess von Handschuhen direkt hier besichtigen.
Doch unser Museum bietet mehr als nur Textilgeschichte. Beim Durchwandern dieses faszinierenden Ortes stoßen Sie auch auf die Aufzeichnungen von Versöhnungskreuzen, die uns an wichtige Aspekte der Regionalgeschichte und den Willen erinnern, die Erinnerung an diejenigen aufrechtzuerhalten, die schwierige Zeiten durchgemacht haben. Diese Kreuze, auch als "Versöhnungskreuze" bezeichnet, sind Symbole der Versöhnung und Hoffnung und wurden an Orten errichtet, an denen tragische Ereignisse, oft im Zusammenhang mit Kriegen, stattgefunden haben.
Wenn Sie also einen Ausflug nach Asch planen, sollten Sie auf keinen Fall dieses faszinierende Museum versäumen. Hier werden Sie nicht nur mit der reichen Textilgeschichte der Region vertraut, sondern erhalten auch einen Einblick in die fesselnden Traditionen, die diese Region bis heute prägen. Machen Sie sich bereit für eine aufregende Reise durch die Zeit und die Erinnerungen, die Sie sorgfältig erkunden möchten.
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