Transport:
Wandern, Auto, Fahrrad
Entfernung vom IC:
320 m
Öffnungszeiten:
Di-Fr 9:00-12:00 13:00-17:00 / Sa-So 1.6-30.9 10:00-16:00 1.10-31.5 10:00 -14:00
Willkommen bei einem faszinierenden Gebäude mit der Nummer 635, das sich auf dem malerischen Postplatz in Asch erhebt. Dieses Gebäude hat viele interessante Geschichten, die bis ins Jahr 1931 zurückreichen, als es fertiggestellt und feierlich eröffnet wurde.
Ursprünglich wurde das Gebäude für zwei Zwecke entworfen. Der Architekt Emil Rösler, der aus dem nahegelegenen Plauen in Sachsen stammte, entwarf die Pläne für dieses Gebäude. Auf der einen Seite beherbergte es die städtische Bibliothek, die sich im zweiten Stock befand. Dies war der Ort, an dem die Einheimischen unzählige Bücher und Zeitschriften entdecken, Vorträge halten und in der Leseecke lesen konnten.
Auf der anderen Seite diente das Gebäude als Zentrum für die städtischen freiwilligen Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Für sie gab es Garagen, Werkstätten und Räume für die Ausrüstung. Sogar Unterkunftsräume für Feuerwehrleute befanden sich hier, und das bis zum dritten Stock. Eine Besonderheit war der Turm zum Trocknen der Feuerschläuche, der geschmackvoll in die Architektur des Gebäudes integriert war.
Später, nach dem Zweiten Weltkrieg, änderte das Gebäude seine Verwendungszwecke. Die Bibliothek zog aus, und an ihrer Stelle siedelten sich örtliche Feuerwehrleute an. Aber auch diese Phase endete, als die Feuerwehrleute im März 2006 das Gebäude verließen. Asch beschloss, dieses wunderschöne Gebäude für ihre eigenen Bedürfnisse zu nutzen, und heute finden Sie hier eine volkskundliche Ausstellung des Ascher Museums.
Dieses Gebäude ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein Zeuge der Veränderungen in der Stadt Asch und ihrer Gemeinschaft. Seine Geschichte ist eine bewegende Erzählung von Veränderungen und Neuanfängen, die sich über mehr als achtzig Jahre erstrecken. Es ist auch erwähnenswert, dass der Architekt Emil Rösler, der dieses Gebäude entworfen hat, einen bedeutenden Einfluss auf das Aussehen mehrerer Städte auf der tschechischen und deutschen Seite der Grenze hatte, was diesem interessanten Gebäude eine zusätzliche Dimension verleiht.
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